Aus Gründen bin ich gerade auf der Suche nach einem Dach überm Kopf für den zweiten Teil unseres Neuseelandaufenthalts.
Und im Zuge meiner Recherchen nach einem Ferienhaus stieß ich wiederholt auf die Bezeichnung „Bach“ (ausgesprochen: bätsch). Im Netz gibt es diverse Seiten, über die man solche Ferienbehausungen finden kann, z. B. Bookabach. Doch woher kommt dieser seltsame Name? Wikipedia hilft mal wieder: Es ist eine Abkürzung von „Bachelor pad“, was ungefähr das gleiche wie eine Junggesellenbude ist. Kurioserweise sind die Baches in Neuseeland aber meist Familienunterkünfte: kleine Ferien- oder Strandhäuser, die vor allem in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts sehr populär waren und vermehrt gebaut wurden.
Der Wiki-Eintrag schreckt etwas ab, denn dort wird ein Bach als sehr einfache Behausung beschrieben, die üblicherweise aus gebrauchten Materialien gebaut und mit Möbeln vom Sperrmüll eingerichtet wird. Doch die auf den Vermittlungsseiten angebotenen Baches haben eher Ferienhaus-Standard und sind meist sehr hübsch und irgendwie kultig. Und per Langzeitmiete sind sie auch einigermaßen erschwinglich.
Die wenigsten Baches liegen an einem Bach, eher am Beach. Aber Bach hören darf man darin bestimmt. Wir werden es ausprobieren, denn soeben habe ich ein wahrhaftes Traum-Bach für uns gebucht.
Und das wird unser Blick aus dem Fenster sein:
Update: Ich habe noch einen schönen Artikel über Baches auf newzealand.com gefunden:
Ein Bach in Neuseeland – besonders gefällt mir die Zwischenüberschrift „Life’s a bach“ ;-).
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5 Kommentare
Also, ein drittes Schlafzimmer wäre frei ;-).
wow, danke für die einladung. wann sollen wir denn vorbeikommen und den ausblick mit euch genießen
nicht, dass ich nicht neidisch wäre ;-))
lg
nik
super, dann kommen wir mal übers wochenende vorbei ;-))
Die Aussicht vom bach ist ja – sagen wir einmal – ich sage es einfach nicht…….
Der Blick wird übrigens mit den klugen Worten: “If you want to have a view, you have to climb a height” beworben.